TIERPSYCHOLOGIE
HUNDIn unserer Gesellschaft wird der Hund als Familienmitglied betrachtet. Er ist Spielkamerad,
Sportpartner aber auch Kindersatz, dennoch
haben Hunde eigene Bedürfnisse, die man berücksichtigen
sollte. Sie bilden gegenüber dem Menschen und ihren Artgenossen eine soziale Rangordnung aus. Sie gehen
mit dem Menschen eine Beziehung ein, in der sie sowohl ihren eigenen als auch den Sozialstatus
des Menschen
und seine Führungsqualitäten testen. Dabei hängt es von der entsprechenden Rasse und
Persönlichkeit des Hundes ab, wie zielstrebig er dabei vorgeht.
Eine Führung zu übernehmen bedeutet Verantwortung zu tragen, den Hund ernst zu nehmen, ihm
Sicherheit zu bieten und fair mit ihm umzugehen. Nur dann kann er sich bei uns wohlfühlen und Vertrauen
fassen. Ein Hundeführer sollte souverän, kompetent, selbstsicher
und gelassen sein. Bei Konfrontationen
übernimmt er die Führung. Er sollte die Fähigkeit besitzen Probleme lösen zu können, einerseits Toleranz
zeigen, andererseits aber mit einem gewissen Selbstverständnis Ressourcen, wie zum Beispiel Futter,
Spielzeug u. a. für sich zu beanspruchen.
Je mehr der Hundeführer von diesen Eigenschaften hat, desto williger wird der Hund ihm folgen.